Von der Bautreppe zur Wohntreppe

Eine Rohbau-Treppe kann auch als Basis für eine spätere Holztreppe dienen – das ist eine clevere Idee sowohl für den Neubau als auch die Sanierung.

Fotos: Treppenmeister

Die ersten Treppen in einem Haus sind meistens Provisorien. Ist der Rohbau fertig, müssen sie der endgültigen Treppe weichen – mit all dem Aufwand, der damit verbunden ist. Das ist nicht immer der Fall. Es gibt auch Bautreppen, welche die Basis für das spätere Treppenhaus aus Holz setzen. Das ist nicht nur im Neubau eine Option, sondern eignet sich durch ihr geringeres Gewicht auch sehr gut für Hausaufstockungen, Umbauten und Sanierungen.

Spart Zeit und Kosten

Praktisch: Ein zweites Aufmaß ist überflüssig. Das spart Zeit, Kosten und lässt trotzdem genügend Gestaltungsspielräume. Es besteht sogar die Möglichkeit, die Stufenbeläge erst nach dem Einzug anzubringen, um genügend Muße zu haben. Rohbau-Treppen von Herstellern wie Treppenmeister werden in vielen Fällen vormontiert geliefert, können ohne Kran aufgestellt werden und sind sofort einsatzbereit. Im Gegensatz zu frisch gegossenem Beton gibt es keine Trocknungsphase. Auch langfristig wird keine Feuchtigkeit ins Gebäude eingebracht. Zum Vergleich: Bei einer neu errichteten Betontreppe kann es bis zu zehn Jahren dauern, bis sie durch und durch trocken ist. In dieser Zeit sind Vorkehrungen nötig, um Beläge aus Holz vor der austretenden Feuchtigkeit zu schützen.

Die Bautreppe kann im Haus bleiben und individuell gestaltet werden. Die Holz-Bautreppe ist durch ihr geringeres Gewicht auch für Aufstockungen, Umbauten und Sanierungen eine Option.