Neues Bad ohne Fugen

Mit Beton Ciré, Kalkputz & Co. lässt sich das Bad kreativ und fugenlos gestalten. Vorteile? Leicht zu reinigen und sehr hygienisch.

Fotos: Duravit

Fugenlose Bäder bieten zahlreiche Vorteile: Da keine Fugen vorhanden sind, entstehen keine unschönen Verfärbungen, wie sie selbst bei regelmäßiger Reinigung mit der Zeit auftreten können. Zudem verhindern die glatten, durchgehenden Flächen die Bildung von Schimmel, der sich sonst leicht in Fugen festsetzen könnte. Das macht das Badezimmer nicht nur hygienischer, sondern auch deutlich reinigungsfreundlicher.
Optisch wirken fugenlose Flächen modern und minimalistisch. Sie lassen den Raum größer und luftiger erscheinen, wodurch die Badeeinrichtung perfekt zur Geltung kommt.

Abgestimmte Grautöne an Wand und Boden werden hier mit hellen Nuancen kombiniert.

Vielfältige Farben, Muster und Materialien bieten neue Freiräume bei der fugenlosen Badplanung. Materialien wie Holz, Naturstein oder verschiedene Putze und Wandbeläge schaffen eine zurückhaltende und zugleich wohnliche Raumwirkung. So wird das Badezimmer zu einem einzigartigen Rückzugsort, der ganz nach den eigenen Vorlieben gestaltet werden kann.

Gestaltungsvielfalt

Besonders geeignet für fugenlose Oberflächen sind Beton Ciré, Kalkputz, Holz, Kunstharz und spezielle Tapeten. Beton Ciré, ein wasserdichter Feinputz, eignet sich für moderne Badezimmer im Industrial-Stil. Kalkputz ist eine nachhaltige Wahl, die nicht nur wasserabweisend ist, sondern sich auch farblich individuell gestalten lässt. Holz verleiht dem Raum eine natürliche Wärme und ist besonders in Varianten wie Eiche oder Teak ideal. Kunstharz bietet eine widerstandsfähige, pflegeleichte Lösung, die in vielen Farben und Mustern erhältlich ist. Selbst wasserresistente Tapeten lassen sich kreativ einsetzen, solange sie nicht dauerhaft mit Wasser in Kontakt kommen.

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