Küchengeräte 2025: Dinner Digital!

Mit den neuen Design- und Einbaugeräten macht das Kochen doppelt Spaß – auch dank Künstlicher Intelligenz (KI).

Redaktion: Rebecca Frick
Titelfoto: AEG

Anstrengend. Komplex. Überfordernd. So empfinden 72 Prozent der Deutschen unsere Welt heutzutage. Mit 70 Prozent sehnen sich fast ebenso viele nach einem leichteren, entspannteren Alltag. So das Ergebnis einer aktuellen Trendstudie von The Future:Project im Auftrag von Siemens Hausgeräte.

Auf Wunsch tauchen ausgewählte Modelle den Raum in ein stimmungsvolles, indirektes Licht (MyAmbientLight) – bequem über die App stufenlos steuer- und dimmbar. Foto: Miele

Gut vernetzt ist besser

Laut Report hat sich das eigene Zuhause dabei zum Ort der neuen Sehnsucht gemausert. Hier lassen wir uns „fallen“, fernab von Stress, Zwang und Zeitdruck. Komfort genießen wir unter anderem in der Küche. Großes Potenzial sieht die Studie bei digitalen Assistenten und KI für die eigenen vier Wände. Nachgefragt in Zahlen? Tendenziell vertrauen 40 Prozent in intelligente und vernetzte Technologien, im Job findet das Ganze bereits deutlich mehr Anklang. Das sei verständlich, so das Team der Studie: „Das eigene Zuhause ist ein intimer Ort“, in dem Menschen besonders vorsichtig sind. Bedeutet unterm Strich? „Werden digitale und vernetzte Technologien im häuslichen Umfeld angenommen und für gut befunden, dann sind sie auch wirklich gut.“

Ob Brot, Pizza, Lasagne, Hähnchen, Popcorn oder Reis zubereiten: In all diesen Fällen muss der „iQ700“-Backofen nicht mehr bedient werden. Einfach Gericht in den Innenraum stellen und das Gerät wählt mithilfe von KI automatisch das passende Programm. Foto: Siemens

Wer jetzt mit dem Gedanken spielt, seine Ausstattung zu modernisieren, sollte daher auf smarte Geräte setzen“, rät Hubertus Jakob von der Initiative Hausgeräte+

Dass das klappen könnte, zeigen auch die neuen Gerätegenerationen der Hersteller. Sie alle – egal, ob Backofen, Kochfeld oder Kühlgerät – setzen auf leichte intuitive Bediensymbolik und bescheren uns mit smarten, KI-gesteuerten Funktionen rund um Temperatur, Heizart oder Dampfmenge den perfekten Gaumenschmaus. Durch die Vernetzung der Geräte via App mit dem Smartphone oder Tablet lassen sich diese nicht nur bequem vom Sofa, sondern auch von unterwegs kontrollieren. So kann unter anderem noch vor dem Nachhausekommen die Kühlschranktemperatur entsprechend der getätigten Einkäufe reguliert werden. Oder wie wäre es, wenn sich die schicke Wi-Fi-Kopffrei-Wandhaube vom Nebenraum oder aus der Ferne ein-/ausschalten, steuern und kontrollieren lassen würde? Auch optisch sind sie ein Hit. Die Premium-Kochfelder punkten mit hochwertiger Glaskeramik in sattem Tiefschwarz, begleitet von ausgefallenen Licht-Features für die LED-Bedienelemente. Dunstabzugshauben verbannen nicht nur schlechte Gerüche und Fett aus der Luft – sie setzen sich selbst als indirekte Lichtquelle oder als integriertes Oberschranksystem in Szene.

Unsere Partner

  • Interview: Was passiert mit dem neuen Solarspitzengesetz?
    Kurz vor der Wahl hat der Bundestag das neue Solarspitzengesetz verabschiedet. Was das für Anlagenbesitzer bedeutet, weiß Carsten Körnig.
  • Überraschungskauf
    Vom sanierungsbedürftigen Obergeschoss zur Traumwohnung. Dafür riss die Familie Wände ab und übersäte das Dach mit Fenstern.
  • Oldtimer
    Das Haus „Kemper“ des berühmten österreichischen Architekten Richard Neutra erstrahlt in Wuppertal in neuem Glanz.