Rauchmelder von Ei Electronics

Brandschutz verbessern

Schütze dein Haus vor Feuer und Überschwemmungen!

Beitragsbild: Ei Electronics

Die alte Lampe von Oma brummt, wenn du sie einsteckst? Die Birne flackert? Der Stecker wird heiß? Spätestens jetzt solltest du das gute Stück ersetzen. Sonst könnte sich die Lampe irgendwann entzünden und einen Hausbrand verursachen. Dasselbe gilt, wenn die Elektroinstallation seit Jahrzehnten nicht mehr erneuert wurde. Alte Stromkabel kommen einfach nicht mit dem Energiehunger neuer Geräte klar. Sind sie überlastet, werden sie heiß und fangen Feuer. Nicht ohne Grund verursacht Elektrik jeden dritten Hausbrand in Deutschland. Bist du dazu noch Kerzenliebhaber, Kaminofenbesitzer, Unglücksrabe oder Raucher? Dann solltest du schleunigst Präventionsmaßnahmen ergreifen.

Schnell handeln

Was du direkt verbessern kannst: In jedem Raum brauchst du mindestens einen Rauchmelder. Wir empfehlen die smarte Variante. Dann kannst du den Melder per Smartphone steuern und erfährst auch unterwegs, wenn das Gerät etwas entdeckt hat. Koppelst du smarten Sonnenschutz mit den Rauchmeldern, fährt der automatisch nach oben, wenn der Melder etwas erkennt. Überlege dir, wie du am besten rauskommst und ändere bei Bedarf die Position der Möbel oder räume eine Ecke frei. Wenn du Mehrfachsteckdosen hast, solltest du die auf keinen Fall überlasten. Die meisten packen 3.000 bis 3.500 Watt. Steckst du also Toaster (1.000 Watt), Wasserkocher (2.200 Watt) und Mikrowelle (1.500 Watt) ein, wird es gefährlich. Wie viel verbraucht dein Gerät? Das steht meistens am Netzteil – falls nicht, hilft eine Google-Suche. Hast du eine über 30 Jahre alte Elektroinstallation? Alte, unzureichende Kabel können bei Überlastung heiß werden und ein Feuer verursachen.

Elektroinstallation austauschen

Je nach Größe und deinen Wünschen, kann dich eine neue Elektroinstallation 20.000 Euro und mehr kosten. Der grobe Richtwert liegt bei 50 bis 150 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Bevor du startest, solltest du dich einmal mit Stift und Papier hinsetzen und überlegen: Brauchst du weitere Steckdosen? Wenn ja, wo sollen die hin? Schnapp dir am besten einen Grundriss und beginne mit dem Einzeichnen. Und: Sei genau bei der Platzierung und großzügig bei der Anzahl! Eine Steckdose zu viel ist deutlich besser als eine Steckdose zu wenig. Das gilt auch für die Anschlüsse von TV und Internet. Mit einer sorgfältigen Planung kannst du unnötige Kosten im Nachgang und komische Konstruktionen mit Verlängerungskabeln und Steckdosenleisten vermeiden. Du bist dir nicht sicher, ob und wann deine Elektroinstallation ausgetauscht werden muss? Eine Fachkraft kann das für dich checken.

Wärmequellen beherrschen

Nicht nur die Elektroinstallation, alles was heiß werden kann, gehört abgesichert. Das fängt bei den Mindestabständen und der feuerfesten Unterlage für Kaminofen an und hört damit auf, dass du alte Holz- oder Elektroöfen unbedingt austauschen und regelmäßig warten musst.

„Die Haustechnik ist das Herz des Hauses. Ist die auf einem veralteten Stand, wird es für Renovierer von Jahr zu Jahr schwieriger.“

– Alexander Jaschke