Fotos: Bergheim Berlin/Vanessa Hartwig
Die Villa aus den 1930er Jahren befand sich in einem veralteten Zustand. Aufgrund ihrer Hanglage und mit der Vision, ein Heim für die 4-köpfige Familie zu schaffen, erhielt sie den Namen „Bergheim Berlin“. Das Haus wurde von Grund auf modernisiert und energetisch saniert: Dach, Fassade, Heizung, Haustechnik und eine komplette Neugestaltung der Räume. Mit einer Kernsanierung sollte das Haus fit gemacht werden für die Zukunft und zudem die individuellen Ansprüche der Familie erfüllen.
Für uns war es ein großes Geschenk, uns die Möglichkeit zu erarbeiten, ein Haus ganz nach unseren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Die intensive Vorbereitungsphase, die zahlreichen Überlegungen und der enge Austausch mit unseren Architekten, der Innenarchitektin und den ausführenden Gewerken waren die Basis dafür, dass heute sowohl Technik, Raumaufteilung als auch Wohngefühl perfekt zu unserem Leben passen, erzählt die Bauherrin.



Planung im Detail
Auch ihr Mann Jasper sieht in der umfangreichen Vorbereitung viele Vorteile: „Wir konnten wirklich jedes Detail bis zum Schluss durchdenken – besonders im Hinblick auf die Haustechnik. Dazu zählen etwa der Fußbodenaufbau, die Verlegung der Wasserleitungen oder die Planung der bodenebenen Dusche und der Übergänge zwischen Fliesen und Parkett. Genau diese Feinheiten machen am Ende den Unterschied.“ Die sorgfältige Ausarbeitung brachte immer wieder zeitliche Anpassungen mit sich. Dennoch war für Jasper klar: Die enge Abstimmung mit Fachleuten – etwa mit dem Installateur – war letztendlich ein zentraler Faktor für die reibungslose Umsetzung. Da die Familie bereits ein altes Bauernhaus in Brandenburg weitgehend in Eigenleistung saniert hatte, ging sie entsprechend vorbereitet in das neue Projekt.
Wir wussten, was wir bei dieser Sanierung besser machen wollten. Und dazu gehörte zum Beispiel eben auch die Ausstattung der Bäder. Vor allem in Bereichen, die jeden Tag genutzt werden, sind hochqualitative Produkte absolut empfehlenswert, erinnert sich Fransziska von Hardenberg.



Barrierefrei
Das Haus ist ein Hanghaus. Gerade deshalb haben die Bauherren das Thema Barrierefreiheit bei all ihre Überlegungen mitgedacht: „Wir planten barrierearm und das zum einen für unsere Eltern, mit denen wir sehr eng sind und die uns noch lange besuchen kommen sollen, aber eben auch weil wir hier alt werden wollen.“ Neben einem barrierearmen Zugang und einem Aufzug im Haus sind auch die Bäder darauf ausgelegt, eine langes und selbstbestimmtes Leben im Haus zu ermöglichen: von der bodenebenen, begehbaren Dusche über ein separates Bad im Untergeschoss bis hin zum Dusch-WC im Masterbad.

Mit dem Ergebnis ihrer Sanierung sind die Bauherren hochzufrieden. Funktionalität und Ästhetik gehen im neuen Zuhause Hand in Hand. Der Tipp der Bauherren an alle, die Sanieren oder Bauen: „Seid bei Farben und Tapeten – und allen Dingen, die sich leicht ändern lassen – mutig und setzt bei allem, was fest verbaut ist auf Qualität und zeitlose Klassiker“. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination aus sorgfältiger Planung, individueller Gestaltung und der Entscheidung für hochwertige Produkte zu einem Wohnraum geführt hat, der den aktuellen sowie zukünftigen Bedürfnissen der Familie gerecht wird.
- Plus Gaube
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